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Wuppertal Institut Wuppertal | Berlin

Das Wuppertal Institut ist ein umsetzungsorientiertes Forschungsinstitut für Nachhaltigkeits- und Transformationsforschung. Kernauftrag des 1991 gegründeten Instituts ist es, einen Beitrag dafür zu leisten, die globalen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt darin, Transformationsprozesse für eine klimagerechte und ressourcenschonende Zukunft aufzuzeigen und aktiv mitzugestalten. Dafür erforschen und entwickeln die Forschenden etwa praxisnahe Leitbilder und Strategien auf allen Ebenen – auf lokaler Ebene, in Deutschland, in Europa und auf der ganzen Welt. Mit seinem interdisziplinären Team von über 300 Mitarbeitenden, seinem transdisziplinären und transformativen Forschungsansatz sowie seinem Engagement in vielfältigen wissenschaftlichen Netzwerken ist das Institut dafür hervorragend aufgestellt.

Das Wuppertal Institut konzentriert sich, ausgehend von den großen gesellschaftlichen Herausforderungen, auf sieben Arenen des Wandels: die Energiewende, Ressourcenwende, Ernährungswende, urbane Wende, Mobilitätswende, industrielle Wende sowie Wohlstands- und Konsumwende. Daneben beschäftigt sich das Institut mit der Frage der Gestaltung des Strukturwandels sowie den Chancen und Grenzen der Digitalisierung – und hier insbesondere mit der Frage, inwieweit die Digitalisierung nachhaltig gestaltet werden und die Umsetzung der Transformationsprozesse unterstützen kann. Die Forschung zielt darauf ab, Veränderungsprozesse besser verstehen zu lernen sowie Zielwissen und Systemwissen zu generieren und damit als Katalysator für Transformationsprozesse wirken zu können. Bei der Wissensgenerierung in den drei Dimensionen, deren Zusammenspiel das Wuppertal Institut als „Zukunftswissen“ bezeichnet, arbeitet das Institut intensiv mit Partner*innen aus Wissenschaft und Praxis zusammen.

Das Wuppertal Institut organisiert sich in 15 Forschungsbereichen innerhalb der vier Abteilungen „Zukünftige Energie- und Industriesysteme”, „Energie-, Verkehrs- und Klimapolitik“, „Nachhaltiges Produzieren und Konsumieren“ und „Kreislaufwirtschaft”. Die Zahl der Forschenden hat sich seit der Gründung 1991 mehr als versechsfacht. Derzeit arbeiten mehr als 300 Mitarbeitende am Institut – darunter mehr als 50 Prozent Frauen. Die Forschenden des Instituts betreuen aktuell rund 150 Projekte in über 50 Ländern, veröffentlichen jährlich rund 350 wissenschaftliche Publikationen, betreuen 20 Lehrveranstaltungen an Universitäten und Hochschulen und halten jährlich 450 Vorträge. Mit mehr als 4.000 Medienberichten über und rund um das Institut tragen die Mitarbeitenden die Ergebnisse ihrer Forschung aktiv in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Das Institut erhält eine Grundfinanzierung vom Land Nordrhein-Westfalen, das auch alleiniger Gesellschafter der gemeinnützigen GmbH ist, finanziert sich aber überwiegend aus Drittmitteln.

© JRF e.V.
© JRF e.V.
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Standorte: Wuppertal, Berlin

Gründungsjahr: 1991 unter der Leitung von Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker

Anzahl der Beschäftigten: über 300 Mitarbeitende

Abteilungen: Zukünftige Energie- und Industriesysteme, Energie-, Verkehrs- und Klimapolitik; Nachhaltiges Produzieren und Konsumieren; Kreislaufwirtschaft

Leitung: Prof. Dr.-Ing. Manfred Fischedick (Präsident und wissenschaftlicher Geschäftsführer), Michael Dedek (Kaufmännischer Geschäftsführer)

Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH

Döppersberg 19
42103 Wuppertal

+49 202 2492 0
info@wupperinst.org
www.wupperinst.org