Menü

„Keine Gesellschaft ohne Natur“ – Beiträge zur Entwicklung der Sozialen Ökologie erschienen

Die Beziehungen zwischen Menschen mit unterschiedlichen Interessen und Bedürfnissen, technisierten Gesellschaften und der Natur bilden einen globalen Krisenzusammenhang. Was zeichnet diese Bedürfnisse aus und warum haben sich die Verhältnisse weltweit so verändert, dass inzwischen von einer neuen geologischen Epoche gesprochen wird, dem Anthropozän?

Die Beziehungen zwischen Menschen mit unterschiedlichen Interessen und Bedürfnissen, technisierten Gesellschaften und der Natur bilden einen globalen Krisenzusammenhang. Was zeichnet diese Bedürfnisse aus und warum haben sich die Verhältnisse weltweit so verändert, dass inzwischen von einer neuen geologischen Epoche gesprochen wird, dem Anthropozän?

Mit diesen Fragen hat sich der Frankfurter Physiker und Sozialwissenschaftler Egon Becker, der das Institut für sozial-ökologische Forschung mitbegründet hat, in vielen Aufsätzen beschäftigt. Becker fragt, wie die Wissenschaft ihre Erkenntnisblockaden überwinden kann, um die krisenhaften Beziehungen zu begreifen und praktisch gestalten zu können. Aus dieser Perspektive skizziert er einen Weg in ein neues transdisziplinäres Forschungsfeld. Becker begründet darin zugleich das Programm einer Sozialen Ökologie als kritischer Wissenschaft von den gesellschaftlichen Naturverhältnissen. 

Eine Auswahl seiner Aufsätze ist jetzt in dem Sammelband Egon Becker: Keine Gesellschaft ohne Natur. Beiträge zur Entwicklung einer Sozialen Ökologie im Campus Verlag erschienen.

Weitere Informationen zum Buch